[…] Mit dem TöpperPortal wurde die Brücke zur „Schleuse, zum Zwischenraum zwischen der Bundesstraße und dem neu adaptierten Fabriksareal“. Dieses Objekt in Stahl verbindet Tradition und Innovation, Handwerk und Maschine. Einerseits wurde modernste Computertechnik angewandt, andererseits kam auch das alte Schmiedehandwerk zum Einsatz.
„Trotz der maschinellen Hilfe ist menschliches Handwerk wesentlich, um Vorproduziertes in die Natur einzufügen. Eine Maschine kann nicht auf den Ort eingehen“, erklärt Joseph Hofmarcher.
Bei der Gestaltung hat sich der Architekt am Element Wasser orientiert. Die als Sinus-Wellen ausgerichteten Lamellen verweisen aber durch ihr Material (Stahlblech) gleichzeitig auf das einstige Walzblechwerk, das Andreas Töpper als Pionier im 19. Jahrhundert in Neubruck errichtet hatte. […]
Auszug aus dem Artikel von Andrea Panzenböck in der NÖN 
Fotos: Andreas Kronsteiner
Grafiken: Joseph Hofmarcher

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